Pudowkin zeichnet in eindrucksvollen Bildern und mit dramatischen und lyrischen Mitteln die Politisierung einer russischen Frau und Mutter zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Während sich der seelisch labile Vater einer reaktionären Organisation anschließt, unterstützt der Sohn die revolutionären Forderungen der Arbeiterbewegung. Die zur politischen Parabel stilisierte Geschichte über die Tragödie einer russischen Arbeiterfamilie mündet in eine furiose Hymne an die Macht der revolutionären Veränderung.