Homophobie, Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus – menschenfeindliche Texte sind in weiten Teilen deutschen Rap- und Hip-Hop-Szene allgegenwärtig und seit jeher stellt sich die Frage: Was darf Rap? Lässt sich Diskriminierung jeglicher Art durch die Kunstfreiheit rechtfertigen? Darf Rap antisemitische, ableistische oder sonstige diskriminierende Inhalte (re-)produzieren?
Über diese Fragen sowie emanzipatorische, antidiskriminierende Potentiale des Rap und die Verantwortung und Handlungsmöglichkeiten von Szene-Akteur*innen möchten wir mit verschiedenen Menschen aus dem Hip-Hop-Kontext diskutieren.
Mit:
Lena Stoehrfaktor (Berlin)
Nifty MC (Weimar)
HEMME (Jena, Smells like Rap)
Thomas (Jena, Boomshakalaka
Kassablanca Jena)
Ort:
Café Wagner Jena, Jena