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Die Th üringer Arbeiterbewegung war anders. Ihre Geschichte zu vernachlässigen wür de bedeuten, die Vielfalt in der deutschen Arbeiterbewegung zu unterschlage n. Die LZT-Publikation zeichnet ihren Weg nach: von einem zersplitterten Ve reinsnetzwerk über den Aufstieg zur Massenbewegung und Staatsgründungsparte i bis zur letzten Bastion der Demokratie. Dabei rücken drei Wesensmerkmale immer wieder in den Vordergrund der Betrachtung – ihr Charakter als politis che Vereinsbewegung, der Mythos der Einheit und der Versuch, das neu gegrün dete Land Thüringen zu einem besseren Ort des Zusammenlebens zu machen, zu einem Ort der sozialen Demokratie mitten in Deutschland.
\nKarsten Ru dolph, Dr. phil. ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an de r Ruhr-Universität Bochum. Seine Schwerpunkte in der Lehrtätigkeit betreffe n die Geschichte der Arbeiterbewegung, den Aufstieg des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik sowie die Geschichte der Bundesrepublik Deutschla nd und des Kalten Krieges. Veröffentlichungen u.a.:: „Die sächsische Sozial demokratie vom Kaiserreich zur Republik (1871 – 1923)“, „Wirtschaftsdiploma tie im Kalten Krieg. Die Ostpolitik der westdeutschen Industrie“ (2004).
\nIn Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüri ngen.
Veranstalter: | \nStädtische Museen Jena | \n