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1869 t rifft August Bebel erstmals in Jena ein. Die Saalestadt ist damals noch ein beschauliches „Universitätsdorf“, wie Ernst Haeckel sie liebevoll-ironisch nannte. Die rasante Expansion der Zeiss- und Schottwerke im letzten Dritte l des 19. Jahrhunderts verwandelten es in eine moderne Industriestadt. Die Zahl der in den großen Unternehmen Zeiss und Schott Arbeitenden stieg bei Z eiss zwischen 1890 und 1914 von 387 auf 4.678 und bei Schott von 46 auf 1.3 00. Die Ausstellung befasst sich daher mit der Unternehmensstruktur und den Arbeitsverhältnissen dieser im ausgehenden 19. Jahrhundert stark wachsende n Firmen. Im Zuge der Industrialisierung siedelten sich in Jena aber auch k leine und mittlere Betriebe an. Die Gewerkschaftsbewegung und die Sozialdem okratie bildeten dabei verstärkt die Organisationsformen der Jenaer Arbeite r. Dabei versuchten beide soziale Bewegungen, die um 1900 immer mehr Zulauf verzeichneten, gegen die zunehmende Verschlechterung der Arbeits- und Lebe nsbedingungen anzugehen.
Veranstalter: | \nStädtische Museen Jena | \n